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   RFH, 01.03.1939 - VI 125/39   

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RFH, 01.03.1939 - VI 125/39 (https://dejure.org/1939,279)
RFH, Entscheidung vom 01.03.1939 - VI 125/39 (https://dejure.org/1939,279)
RFH, Entscheidung vom 01. März 1939 - VI 125/39 (https://dejure.org/1939,279)
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Wird zitiert von ... (9)

  • BFH, 26.11.1973 - GrS 5/71

    Keine gesonderte AfA für Heizungs- und Fahrstuhlanlagen usw. bei Gebäuden des

    bb) Indessen kann auch nicht an der weniger weitgehenden, von der späteren Rechtsprechung des RFH vertretenen und vom BFH weiterentwickelten Auffassung festgehalten werden, daß bestimmte Gebäudeteile als "Wirtschaftsgüter im weiteren Sinne" behandelt und dementsprechend gesondert bilanziert und abgeschrieben werden könnten, nämlich als "wirtschaftlich selbständige Einrichtungen" (RFH-Urteil VI A 222/33), "Wirtschaftsgüter besonderer Art" (RFH-Urteil vom 1. März 1939 VI 125/39, RStBl 1939, 630; BFH-Urteil VI 270/61 S), "wirtschaftlich klar abgrenzbare Teile eines Gebäudes von wesentlich geringerer Nutzungsdauer als das Gebäude selbst oder die anderen Gebäudeteile" (so RFH-Urteil IV 10/41; BFH-Urteil I 200/55 S, Abschn. III; Abschn. 42a Abs. 4 Satz 7 EStR 1972) oder "besondere Wirtschaftsgüter" nach Maßgabe der im Einzelfall gewählten bilanzmäßigen Behandlung (so BFH-Urteil vom 23. Januar 1964 IV 428/60 S, BFHE 78, 485, BStBl III 1964, 187).
  • BFH, 31.01.1963 - IV 119/59 S

    Absetzung für außergewöhnliche technische oder wirtschaftliche Abnutzung eines

    Der Senat tritt insoweit dem Urteil des Reichsfinanzhofs VI 125/39 vom 1. März 1939 (RStBl 1939 S. 630 unter III) bei.

    Der Senat tritt insoweit dem Urteil des Reichsfinanzhofs VI 125/39 vom 1. März 1939 (RStBl 1939 S. 630 unter III) bei.

    Der Senat tritt insoweit den Grundsätzen des Reichsfinanzhofs in den Urteilen VI 125/39 vom 1. März 1939 (RStBl 1939 S. 630 unter III), VI 97/39 vom 8. März 1939 (Steuer und Wirtschaft 1939 Nr. 291) und VI 605/39 vom 25. Oktober 1939 (RStBl 1940 S. 354) bei.

    Der Bf. müßte, wie der Reichsfinanzhof im Urteil VI 125/39 (a.a.O.) zutreffend ausführt, zunächst die Absetzung vornehmen und nach Beseitigung des Mangels die Kosten wieder aktivieren (vgl. hierzu Urteil des Bundesfinanzhofs I 151/61 U vom 29. Januar 1963, BStBl 1963 III S. 185).

  • BFH, 02.06.1959 - I 74/58 S

    Buchmäßige Behandlung der Abbruchkosten von Gebäudeteilen auf betrieblich

    Wie der Reichsfinanzhof in den Entscheidungen VI 706/38 vom 30. November 1938 (RStBl 1939 S. 257) und VI 125/39 vom 1. März 1939 (RStBl 1939 S. 630, Slg.Bd. 46 S. 251) ausführt, umfaßt der aktivierungspflichtige Aufwand auf das Gebäude die gesamten Umbaukosten.
  • BFH, 31.08.1971 - VIII R 61/68

    Heizungsanlage - Fahrstuhlanlage - Be- und Entfüftungsanlage - AfA

    Ferner hatte der RFH ursprünglich (Entscheidung VI A 222/33 vom 23. März 1933, RStBl 1933, 1006) auf Grund wirtschaftlicher Betrachtungsweise die gesonderte Abschreibung wirtschaftlich klar abgrenzbarer Einrichtungen mit besonderer Nutzungsfähigkeit und kürzerer Nutzungsdauer als die des Gebäudes, insbesondere von Sammelheizungen und Fahrstühlen, allgemein zugelassen, diese Rechtsprechung jedoch schon in der RFH-Entscheidung VI A 221/36 vom 27. Mai 1936 (RStBl 1936, 886) für zum Privatvermögen gehörende Gebäude aufgegeben und nur für Gebäude des Betriebsvermögens beibehalten (RFH-Entscheidung VI 125/39 vom 1. März 1939, Sammlung der Entscheidungen und Gutachten des RFH Bd. 46 S. 251, RStBl 1939, 630).
  • BFH, 06.06.1974 - IV R 170/72

    Kosten der Erneuerung - Verbrauchte Heizungsanlage - Nutzung von Betriebsgebäuden

    Mit dem Beschluß vom 26. November 1973 GrS 5/71 (BFHE 111, 242, BStBl II 1974, 132) hat der BFH die Auffassung aufgegeben, daß bestimmte Gebäudeteile als "Wirtschaftsgüter im weiteren Sinne" behandelt und dementsprechend gesondert bilanziert und abgeschrieben werden könnten (BFH-Urteil vom 17. Oktober 1961 I 16/61 S, BFHE 74, 126, BStBl III 1962, 48), sei es als "wirtschaftlich selbständige Einrichtungen" (Urteil des RFH vom 23. Mai 1933 VI A 222/33, RStBl 1933, 1006), "Wirtschaftsgüter besonderer Art" (RFH-Urteil vom 1. März 1939 VI 125/39, RStBl 1939, 630; BFH-Urteil vom 14. Dezember 1962 VI 270/61 S, BFHE 76, 247, BStBl III 1963, 89), "wirtschaftlich klar abgrenzbare Teile eines Gebäudes von wesentlich geringerer Nutzungsdauer als das Gebäude selbst oder die anderen Gebäudeteile" (RFH-Urteil vom 8. Mai 1941 IV 10/41, RStBl 1941, 548; BFH-Urteil vom 17. Juli 1956 I 200/55 S, BFHE 63, 306, BStBl III 1956, 316; Abschn. 42a Abs. 4 Satz 7 der Einkommensteuer-Richtlinien -- EStR -- 1972) oder als "besondere Wirtschaftsgüter" nach Maßgabe der im Einzelfall gewählten bilanzmäßigen Behandlung (BFH-Urteil vom 23. Januar 1964 IV 428/60 S, BFHE 78, 485, BStBl III 1964, 187).
  • BFH, 04.01.1962 - I 22/61 U

    Abschreibung des Überpreises eines Betriebsgrundstücks auf den Verkehrswert

    Von dieser Rechtsprechung wurde nur eine Ausnahme für AfA bei besonderen Anlagen im Rahmen der Gebäude zugelassen, die in der Nutzungsdauer vom Gesamtgebäude wesentlich abweichen (siehe Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI 125/39 vom 1. März 1939, RStBl 1939 S. 630, Slg. Bd. 46 S. 251, sowie Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 16/61 S vom 17. Oktober 1961, Slg. Bd. 74 S. 126).
  • BFH, 14.12.1962 - VI 270/61 S

    Zulässigkeit einer gesonderten Absetzung für Abnutzungen (AfA) für Umbaukosten

    Nur für "Wirtschaftsgüter besonderer Art", die neben dem eigentlichen Betriebsgebäude einer besonderen Aktivierung fähig sind, hat der Reichsfinanzhof deshalb eine gesonderte AfA zugelassen (z.B. Urteil des Reichsfinanzhofs VI 125/39 vom 1. März 1939, RStBl 1939 S. 630, Slg. Bd. 46 S. 251).
  • BFH, 25.10.1955 - I 176/54 U

    Aufwendungen zur Überholung, Modernisierung und zum Umbau eines neu erworbenen

    Bei neu erworbenen Grundstücken, die zu einem Betriebsvermögen gehörten, hatte die Rechtsprechung dagegen inzwischen die für die Herrichtung nach dem Erwerb aufgewandten Kosten im allgemeinen als aktivierungspflichtigen Aufwand bezeichnet, ohne zu unterscheiden, ob es sich um Herstellungsaufwand im engeren Sinn oder um nachgeholte Reparaturen aus der Zeit des Vorbesitzers handelte (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs VI 125/39 vom 1. März 1939, Slg. Bd. 46 S. 251, RStBl. 1939 S. 630, und VI 605/39 vom 25. Oktober 1939, RStBl. 1940 S. 354).
  • BFH, 06.05.1952 - I 105/51 S

    Abschreibung von Enttrümmerungskosten und Entschuttungskosten als

    des Reichsfinanzhofs I A 136/35 vom 23. Juli 1935, Reichssteuerblatt 1935 S. 1198, und VI 125/39 vom 1. März 1939, Reichssteuerblatt 1939 S. 630.
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